10.04.2003 Ein Sieg bleibt uns Stuttgartern
Wenn wir schon nicht Olympia 2012 gewinnen konnten, haben wir zu mindest einen Award autofeindlichste Stadt Deutschlands 2003
erhalten (siehe Artikel ).
Der Traum Olympia 2012 in Stuttgart war am Samstag um 16.10 Uhr ausgeträumt. Die Delegation aus Stuttgart (Ministerpräsident
Erwin Teufel, Oberbürgermeister Wolfgang Schuster) erlitt bei der Wahl durch das Nationale Olympische Komitee (NOK) in München
eine bittere Niederlage. Das aus kam bereits im ersten Wahlgang mit nur 15 zu 135 Stimmen. 70.000 Menschen verfolgten die
Niederlage auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Ein Grund war mit Sicherheit auch, dass einige Wettkampfstätten bis zu 200km
vom Olympischen Dorf entfernt gewesen wären.
Meiner Ansicht nach war die Präsentation zu langweilig, zu wenig emotionell und zu Sachlich. Das Logo war gut, die Veranstaltung
großzügig bemessen, aber das allein reicht eben nicht.
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So hätte es werden können:
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14.04.2003 Autofeindlichste Stadt Deutschlands 2003
Auszug aus den AvD-Nachrichten - Sat.1 und AvD küren autofeindlichste Stadt
=> Orginalmeldung
=> SAT1 Orginalmeldung
20 Städte in 5 Kategorien nominiert
In einer gemeinsamen Aktion suchen das Sat.1 Goodyear Automagazin und der Automobilclub AvD erstmalig die autofeindlichste
Stadt Deutschlands. Am Sonntag 13.04.2003, 18.00 h, wurde durch Sat.1 Goodyear Automagazin die Gewinner der einzelnen Kategorien
bekannt geben. Aus diesen dürfen die Zuschauer dann die autofeindlichste Stadt wählen. Insgesamt rund 50.000 Zuschauer des
Sat.1 Goodyear Automagazins hatten sich an dieser Aktion beteiligt und Vorschläge geschickt. Daraus haben die Verkehrsexperten
des AvD gemeinsam mit der Redaktion des Automagazins nach fünf Kategorien die schlimmsten Fälle ausgewählt:
Kategorie 1: | Die gefährlichsten Radarfallen Nominiert: Aalen, Bielefeld, Leonberg, Osnabrück. |
Kategorie 2: | Die schlimmsten Staus Nominiert: Essen, Hamburg, Köln, Stuttgart. |
Kategorie 3: | Die meisten Schlaglöcher Nominiert: Berlin, Halle/Saale, Hamm/Westf., Offenbach. |
Kategorie 4: | Die größten Parkprobleme Nominiert: Bremen, Frankfurt/Main, Heidelberg, München. |
Kategorie 5: | Die kurioseste Verkehrsplanung Nominiert: Aachen, Celle, Hof/Saale, Schwerin. |
Am Sonntag hat das Sat.1 Goodyear Automagazin die Ergebnisse der Jury bekannt geben und die Gewinner der einzelnen Kategorien
gekürt. Dann liegt es an den Zuschauern, welche dieser fkünf Stkädte den Titel "autofeindlichste Stadt
Deutschlands" erhkält. Die so ausgezeichnete Stadt bekommt dann ein eigenes Ortseingangsschild mit diesem Titel.
Die Gewinner
Kategorie 1: | Osnabrück - die Blitzer-Stadt Osnabrück gilt als Deutschlands Blitzerhauptstadt. Zu den vielen festinstallierten Anlagen gibt es auch noch eine Vielzahl von mobilen Blitzeinheiten. Viele Bürger vermuten, das die meisten dieser Radarfallen nur dazu da sind, das Stadtsäckel zu füllen. | |
Kategorie 2: | Stuttgart - die Stau-Stadt In Stuttgart fängt das Problem schon vor den Toren der Stadt an. Dank der Kessellage der Landeshauptstadt gibt es nur wenige Wege hinein in die Innenstadt. Fährt man von der Autobahn ab, steht man quasi schon im Stau, 45 Minuten für fünf Kilometer sind da nichts außergewöhnliches. | |
Kategorie 3: | Berlin - die Schlagloch-Stadt In keiner anderen Stadt ist der Zustand der Straßen so schlecht, wie in der Hauptstadt. Die Stadt ist pleite und deshalb fehlt das Geld alle Straßen schnell auszubessern. Außerdem gibt es im früheren Ostteil der Stadt immer noch sehr viel Kopfsteinpflaster. | |
Kategorie 4: | Frankfurt am Main - die Stadt mit Plarknot In der Bankenmetropole ist Parken das größte Problem. Parkhäuser sind rar und dazu noch teuer. Außerdem gibt es in Frankfurt sehr viele Anwohnerparkplätze. Pendler und Besuchern haben deshalb große Schwierigkeiten freie Parkplätze zu finden. | |
Kategorie 5: | Celle - die kuriose Stadt Celle ist eine kleine Stadt mit großen Problemen: Dauerstaus, rote Wellen, Verkehrs-Schilderdschungel und ein Parkhaus, bei dem wirklich nur Eingeweihte die Zu- und Ausfahrt finden.
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